Arm & Reich in der Praxis der Spiel-'Theorie'.
"Die Lebenswelt des Pendlers wurde erstmals von den Ökonomen Bruno Frey und Alois Stutzer vom Institut für Empirische Wirtschaftsforschung in Zürich untersucht. Nach der 2004 veröffentlichten Untersuchung muss ein Pendler mit einem Arbeitsweg von einer Stunde mindestens vierzig Prozent mehr verdienen, um genauso zufrieden zu sein wie ein Kollege mit kurzem Arbeitsweg. Nach der Formel des „Commuting Paradox” steigen parallel zur Länge des Arbeitswegs Wohnfläche und Lebensstandard, aber auch psychische und private Schwierigkeiten...
Lediglich ein Prozent der Amerikaner vereinte auf sich im Jahr 2005 mehr als ein Fünftel der Summe aller Einkommen...
Die unteren 50 Prozent auf der Einkommensskala kamen demnach gemeinsam gerade einmal auf 12,8 Prozent aller Einkünfte", SZ, 13.10.07