Ein wichtiges Beispiel dabei ist Google mit seinem universitären Campus-Klima, seinen extrem flachen Strukturen. Detailliert analysieren Hamel und sein Koautor Bill Breen den Innovationsprozess des Unternehmens, der ganz entscheidend auf freiwilliger Teilnahme basiert. Alle Mitarbeiter des Unternehmens sind gehalten, 20 Prozent ihrer Arbeitszeit auf frei gewählte "Steckenpferd"-Projekte zu verwenden. Zugleich gibt es einen internen Ideenmarkt, auf dem Mitarbeiter ihre Projekte vorstellen. Dabei bleibt die Allokation von Ressourcen ebenfalls dem freien Spiel der Kräfte überlassen. Sprich: Da gibt es niemanden, der Projekte genehmigt oder Budgets verteilt - vielmehr verteilen sich die Leute auf die Projekte. So finden die interessantesten Ideen die besten Mitarbeiter und sichern sich so die besten Erfolgschancen. Das Ergebnis: Bei Google stammen mittlerweile die Hälfte der neuen Projekte aus solchen Steckenpferd-Tätigkeiten der Mitarbeiter", http://changex.de/d_a02875.html