"Nach dem "Wunder von Bern" und seinem "Tor für die Ewigkeit" blieb Helmut Rahn zunächst
auf der Erfolgsspur und holte 1955 mit Rot-Weiß Essen den deutschen Meistertitel.
Anschließend aber verlor der Nationalheld den Boden unter den Füßen.
Zu viele Menschen, die seine Schulter klopften, zu viele Feiern, zu viel Alkohol - der Ruhm forderte seinen Tribut.
1957 fuhr der Weltmeister mit seinem Wagen volltrunken in eine Baugrube und wurde daraufhin vorläufig festgenommen.
Die angerückten Polizisten attackierte er mit Schlägen und Tritten.
Sepp Herberger war es, der seinen temperamentvollen Rechtsaußen wieder zurück auf den Boden holte.
1958 berief der "Chef" ihn in das WM-Aufgebot für Schweden.
Der "Boss" dankte es ihm mit hervorragenden Leistungen und zehn Toren.
Er war einer der herausragenden Spieler des Turniers",
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