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"Bisher war sein Leben ein einziges großes Abenteuer. Natürlich könne er davon erzählen,
wie er vom Bauer zum Unternehmer geworden ist,
»aber so sprechen wie ein Profi kann ich nicht«, sagt er. Muss er auch nicht.
Seine Geschichte ist so spannend, dass sie auch ohne rhetorische Stilmittel funktioniert.
Wenn etwas gut ist, braucht es keine Dekoration. Bei Christbaumständern ist es genauso.
Es war der 24. Dezember 1988 – Klaus Krinner versuchte gerade eine Blautanne in den Christbaumständer
seiner Eltern zu hieven, als er merkte, »was das eigentlich für ein Glump war«.
Erst stand der Baum ständig schief und am Ende hatte Krinner blutige Finger.
»Dann habe ich nachgedacht, und zwar gezielt, wie man so einen Christbaumständer besser machen könnte«, sagt er.
»Die gescheiten Leute denken ja immer nur über die komplizierten Dinge nach, den einfachen widmet sich kein Mensch.«
SZ, 23.12.06