"Die Erkenntnisse der letzten 10 Jahre Gehirnfoschung (Neurologie) zeigen, dass unsere Entscheidungen über unser limbisches System,
unserem Zentrum für Emotionen vorweg genommen werden und unser Bewusstsein quasi nur noch bestätigt.
Unser emotionales Nervenkostüm wird im Wesentlichen in den letzten Wochen vor der Geburt bis etwa 3 Jahre gebildet.
D.h. alles, was wir hier erfahren, können wir nur schwer vergessen, aber auch bewusst nicht erinnern. D
ennoch steuert es uns neben dem angeborenen Temperament und hier sind wir nur sehr schwer änderbar....
Da wir, wie Herr Roth meint, größtenteils emotional, laut Volksmund über den Bauch, gesteuert werden,
nützt kaum Belohnung, schon gar nicht Bestrafung, aber auch Logik nicht zur Änderung unseres Verhaltens....
Dass das Ändern dann immer noch auf Widerstand stoßen kann, liegt an dem höheren Energieverbrauch, wenn wir nicht wie gewohnt Handeln.
Wenn wir uns in unserem Tun Wiederholen, werden wir von unserem Gehirn belohnt, andernfalls bestraft.
Dies erklärt so manches Beharrungsvermögen, das wir um uns beobachten können"
http://www.saperionblog.com/lang/de/sich-standig-andern-zu-mussen-ist-wider-den-energiehaushalt-unseres-gehirns