"Das unterschiedliche Selbstbewusstsein der Geschlechter habe dramatische Auswirkungen:
«Bei den Frauen liegt viel Potenzial brach, weil sie sich zu wenig zutrauen und deshalb auch seltener Karriere machen»,
sagte Studienleiter Matthias Sutter nach Angaben der «WamS».
Auf der anderen Seite kämen viele schwächere Männer in gehobene Positionen, weil sie die Herausforderung suchten.
Wirtschaftsforscher Sutter untersuchte, wie das Geschlecht eines Menschen seine Selbsteinschätzung beeinflusst
und somit auch seine Lust, sich Wettbewerbssituationen auszusetzen.
Dafür ließ der Spieltheoretiker dem Bericht zufolge 780 Kinder von sieben Tiroler Schulen zwischen drei und 18 Jahren entscheiden,
ob sie Rechenaufgaben oder Distanzläufe entweder für sich allein oder in spielerischer Rivalität mit anderen lösen wollen,
wobei im Wettstreit deutlich mehr zu gewinnen war als im Alleingang.
Während Mädchen ihre Leistung realistisch beurteilt hätten, hätten Jungen ihre Leistungskraft deutlich überschätzt",
www.netzeitung.de/wissenschaft/1440459.html