"Es gibt sie seit 25 Jahren, doch sie scheint gefährdeter denn je zu sein:
Mehrere Bundesländer wollen die Künstlersozialkasse (KSK) abschaffen,
jene weltweit einzigartige Einrichtung zur finanziellen Grundsicherung freiberuflicher Künstler und Publizisten...
Das Papier versteht sich als Entwurf eines Dritten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft...
Die KSK sei eine kultur- und sozialpolitische Errungenschaft, auf die wir stolz sein sollten:
Das müsste eigentlich ein Modell für ganz Europa werden;
sie abzuschaffen, würde bedeuten, dass die Mehrzahl der Künstler keine gesetzliche Sozialversicherung mehr hätte.
Hier geht's ans Eingemachte, um eine Mindestabsicherung. Dagegen können Sie alle Preise und Stipendien vergessen", SZ, 10.09.08