"Die Berater seien zu teuer, ineffizient und würden maßlos überschätzt. Keine andere Branche verstehe es derart perfekt, einen Nimbus um sich herum aufzubauen.
Intransparenz sei das „Schmieröl der Wissens-Recycler“, die es dank eines aufgeblähten Vokabulars immer wieder verstünden, Eindruck zu schinden...
Jeder, der schon einmal vor einem derartig faselnden Beraterschnösel saß, liest dies voller Genugtuung.
Aufschlussreich sind auch die anonymisierten Interviews: „Es sind zum Teil absolut naive Leute,
die zu Unternehmensberatungen gehen, Zahlenklopper.
Die Akten durchgehen, Zahlen durchschauen, aber eine Idee für einen intelligenten Umbauprozess
oder einen politisch oder organisatorischen neuen Ansatz habe ich noch nicht gesehen...“, SZ, 22.05.06
Interview mit Thomas Leif, http://changex.de/d_a02315.html