"Die Kollegin ist bestens ausgebildet, gibt im Job alles - und doch zieht der Kollege auf der Karriereleiter an ihr vorbei. So ein Fall ist typisch.
Die meisten Frauen machen seltener und langsamer Karriere als ihre männlichen Kollegen.
Manchmal steht das berufliche Vorankommen für sie gar nicht an erster Stelle. Manchmal liegt es aber auch an typisch weiblichen Karriere-Irrtümern...
"Frauen finden die Machtspiele der Männer oft albern und sagen: 'Ich spiel doch nicht im Sandkasten.'"...
"Sie sind viel eher der Meinung, dass Leistung für sich spreche", sagt Wehrle...
Nur wer fordert, wird gefördert...
"Männer bilden informelle Netzwerke, trinken zusammen Bier und schachern sich Positionen zu", erläutert Wehrle.
"Frauen verlassen sich auf den offiziellen Dienstweg und treffen sich viel zu selten nach Feierabend mit Kollegen.
Dabei werden viele Positionen inoffiziell vergeben und viele wichtige Beschlüsse schon im Vorfeld von Meetings getroffen."
Der Dienstweg führe also in die Irre. Ein weiterer Fehler von Frauen ist es, zu bescheiden aufzutreten",
http://www.sueddeutsche.de/karriere/karriere-denkfehler-von-frauen-machtspiele-sind-doch-albern-1.1018441-2