Wissenschaftler sind nach wie vor in Talkshows eine Rarität. Warum ist das so, Herr Kleiner?
Talkshows sind so komponiert, dass es eher nicht auf die Fachkompetenz der Mitwirkenden ankommt, sondern auf bekannte Gesichter.
Gesichter, die Unterhaltungswert haben und bei denen nicht abgeschaltet wird. Deshalb gibt es auch nur eine kleine Gruppe von Personen,
die dort immer wieder auftauchen und zu ganz unterschiedlichen Themen reden – unabhängig davon, ob sie nun kompetent sind oder nicht.
Und das bieten Wissenschaftler nicht?
Sie sind meist unbekannt. Laut Medienanalysen führt das offenbar dazu, dass Zuschauer rascher ins nächste Programm zappen"
http://www.wissenschaft.de/kultur-gesellschaft/forschungspolitik/-/journal_content/56/12054/5503217/Mehr-Mut-zu-Empfehlungen/