"Die Zahl der untypisch Beschäftigten ist in den vergangenen zehn Jahren um 2,5 Millionen auf 7,7 Millionen gestiegen...
Jeder vierte geringfügig Beschäftigte gilt als armutsgefährdet. Dabei handelt es sich um private Haushalte,
die netto weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens erhalten.
Das Armutsrisiko trifft Männer häufiger als Frauen.
Das liegt daran, dass die gering verdienenden Frauen häufiger mit
einem Vollverdiener zusammenleben, denn nur das gesamte Haushaltseinkommen zählt...
DGB-Vorstandsmitglied A.B. sprach von einem Alarmsignal.
„Die Tatsache, dass immer mehr Menschen von ihrer eigenen Arbeit nicht mehr leben können,
muss die Parteien endlich wachrütteln”, sagte sie", SZ, 20.08.09