"Martin Exner zum Beispiel, Direktor am Hygiene-Institut der Universität Bonn, hat in einer noch unveröffentlichten Studie untersucht,
wie Bakterien der Art Staphylococcus aureus von kontaminierten Testläppchen auf andere Wäschestücke in der Trommel springen.
Besonders viele schafften den Sprung, wenn die Maschine bei nur 30 Grad Celsius und mit einem milden Colorwaschmittel lief..
Allerdings hat die Infektiologin Elaine Larson von der Columbia University in New York bereits im Jahr 2001 festgestellt,
dass ein Zusammenhang zwischen unzureichendem Wäschewaschen und der Übertragung von Infektionskrankheiten bestehen könnte.
Sie hatte zuvor 398 Haushalte mit insgesamt 1662 Familienmitgliedern untersucht.
In mehr als drei von vier Familien trat innerhalb des 30-tägigen Beobachtungszeitraumes eine Infektion auf,
in jeder zweiten davon, kam es zu einer Übertragung auf ein Familienmitglied",
www.sueddeutsche.de/wissen/628/488029/text/