Polen, Schweden, Spanien, Italien - sie alle haben Deutschland im Ingenieurs-Studium abgehängt.
Zumindest, wenn es um weiblichen Nachwuchs geht: Mit etwa 30 Prozent ist dort der Anteil der Frauen
an den Absolventen deutlich höher als hierzulande mit 22 Prozent..
Dieses Ziel hält Michael Leszczensky, der geschäftsführende Leiter des His, für zentral: 'Es muss gelingen, mehr Frauen zu begeistern.'
Die vielen Werbeaktionen für 'Mint-Fächer' (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) greifen noch nicht richtig.
Das zeigt der Bericht des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit'...
Zu viele halten das Studium nicht durch...
Wie der Bericht zeigt, haben 1993 noch mehr als ein Viertel und im Jahr 2000 noch mehr als ein Fünftel aller Studienabgänger
ihren Abschluss in den Ingenieurwissenschaften gemacht. 2009 waren es nur noch gut 16 Prozent"
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/530754