"Wenn Jungen denn lesen, bevorzugen sie Abenteuerbücher mit starken (männlichen) Helden
und viel Action, Mädchen greifen nach Pferde- oder Internatsgeschichten.
Und weil die meisten Lehrer weiblich sind, könnten Jungen in der Schule zu selten Lesestoff bekommen, der sie wirklich packt....
Ebenso können Geschlechtsstereotypen – Papa spielt Fußball, Mama liest vor – das Leseverhalten beeinflussen.
Wenn dann noch eine Frau Buchstaben auf die Tafel malt,
ist den Jungen klar: Lesen und Schreiben ist Weiberkram", SZ, 30.12.09