"Frauen, die nicht arbeiten, sind zufriedener mit ihrem Leben als erwerbstätige Frauen.
Und Eltern, die beide gleichermaßen arbeiten und sich um Kind und Haushalt kümmern, sind unzufriedener als solche,
die traditionellen Rollenmustern mit einem männlichen Hauptverdiener folgen...
Die Familienökonomin Susanne Seyda vom Institut für Wirtschaft in Köln, die an der Studie mitgewirkt hat, sagt:
"Die Unzufriedenheit erwerbstätiger Frauen hat mich auch sehr überrascht." Denn bei Männern ist es genau andersherum.
Männer in egalitären Partnerschaften kreuzten auf die Frage "Wie zufrieden sind Sie, gegenwärtig, alles in allem, mit Ihrem Leben?"
auf einer Skala von eins bis zehn niedrigere Werte an als Väter im Alleinverdiener-Modell.
Dabei befürworten in Umfragen eigentlich viele Paare eine gleichberechtigte Aufteilung, und etwa jede fünfte Mutter
mit unter fünf Jahre alten Kindern wünscht sich, dass beide Vollzeit arbeiten",
http://www.sueddeutsche.de/karriere/familie-und-beruf-ueberforderte-doppelverdiener-1.1141927
http://www.romanherzoginstitut.de/publikationen/details/?no_cache=1&tx_mspublication_pi1[showUid]=93