"Ameisenkolonien verteidigen sich besser gegen Krankheitserreger, wenn sie eine größere genetische Vielfalt besitzen.
Stammen Ameisen aus Staaten mit mehreren Königinnen, so entdecken sie Pilzsporen früher und entfernen diese auch eher von ihrer Brut.
Ameisen aus genetisch homogenen Kolonien mit nur einer Königin reagieren dagegen deutlich später und weniger effizient auf Krankheitserreger.
Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam um Sylvia Cremer von der Universität Regensburg.
Genetische Vielfalt sei daher eine wichtige Voraussetzung, um die Ausbreitung von Krankheiten bei staatenbildenden Insekten zu verhindern"
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