"Je unsicherer es schien, ein bestimmtes Leistungsziel erreichen zu können, desto eher besannen sich die Versuchsteilnehmer
auf ihren Aberglauben. Bei Lernzielen spielt dieser Faktor hingegen laut den Studienautoren keine Rolle.
Und auch wenn der Aberglaube rational gesehen kompletter Unfug ist, so hat er Hamerman und Morwedge zufolge doch einen positiven Effekt:
Er schenkt Zuversicht. Wer weiß, dass er einen Glücksbringer an seiner Seite hat, glaubt eher daran, sein Leistungsziel erreichen zu können,
als jemand, dem ein Unglücksobjekt zugeteilt wurde"
http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/psychologie/-/journal_content/56/12054/5590867/Aberglaube%3A-Eine-Frage-des-pers%C3%B6nlichen-Ziels/