"Eine seltene Rotalgen-Art könnte bei der Bekämpfung von Malaria helfen: Sie enthält eine Gruppe chemischer Verbindungen,
von denen gleich mehrere dem Malaria-Erreger, einem Parasiten namens Plasmodium falciparum, den Garaus machen können.
Das hat ein US-Forscherteam entdeckt, das die vor den Fidschi-Inseln heimische Rotalge Callophycus serratus seit mehreren Jahren untersucht.
Demnach nutzt die Alge die Chemikalien wohl eigentlich dazu, sich vor dem Befall durch Pilze zu schützen, die in ihrem Lebensraum zu Hauf vorkommen.
Sie hat mit diesen Anti-Pilz-Mitteln jedoch offenbar eine Art Stein der Weisen entdeckt: Neben dem Malaria-Erreger töten die Substanzen
auch verschiedene Bakterien, darunter den gefürchteten multiresistenten Krankenhauskeim MRSA, und sogar Krebszellen ab"
www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/313019