Tödlich für ein Viertel der Hirnzellen. #neurobiology
"Bei den nur kurzzeitig unter Schlafmangel leidenden Mäusen schafften es die Gehirnzellen noch, die mangelnde Ruhe auszugleichen,
wie die Forscher berichten: Die Neuronen schütteten dafür vermehrt sogenannte Sirtuin-Proteine aus.
Diese wirken auf den Energiestoffwechsel der Zelle und sorgen dafür, dass er trotz Überbeanspruchung im Gleichgewicht bleibt.
Dadurch sind die Zellen vor Schäden geschützt. Anders aber bei den Mäusen, die unter langanhaltendem Schlafmangel litten:
Bei ihnen gingen bis zu 25 Prozent der Neuronen im Locus coeruleus zugrunde, wie die Analysen ergaben.
Die Zellen schafften es nach einigen Tagen nicht mehr, ausreichend Sirtuine auszuschütten, um den Energiestoffwechsel in der Balance zu halten"
http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/hirnforschung/-/journal_content/56/12054/3178199/Schlafmangel-t%C3%B6tet-Hirnzellen/