"Lombardis Team konnte nun bestätigen, dass ein Zusammenhang zwischen CFS und zumindest einem
bestimmten Enterovirus besteht, der zu den sogenannten xenotropic-murine-leukemia-Viren oder XMRV gehört.
Diese gelten als Mitverursacher von Prostatakrebs. Die Forscher waren dem Erreger auf die Spur gekommen,
weil sowohl XMRV-positive Krebspatienten als auch CFS-Patienten
Veränderungen in einem bestimmten antiviralen Enzym, RNase L, aufweisen.
Als sie schließlich Blutzellen von CFS-Patienten gezielt nach Spuren des Virus absuchten,
wurden sie bei 67 Prozent der Betroffenen fündig.
Bei den Gesunden waren lediglich 3,7 Prozent von dem Virus befallen."
www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/307593.html