Die Textilproduktion für westliche -Konzerne-UND-Konsumenten- in Billiglohnländern fußt auf der Ausbeutung von Frauen.
"Wenn Menschen bei der Herstellung von Billigtextilien sterben wie jetzt in Bangladesch, ist der Aufschrei jedes Mal groß.
Doch an der Situation ändert sich nichts.
Es sind immer die gleichen Bilder...
Es sind immer die gleichen Probleme...
Es sind immer die gleichen Ausreden: der Druck der Weltwirtschaft.
Gisela Burckhardt von der "Kampagne für Saubere Kleidung" kämpft seit Jahren für bessere Arbeitsbedingungen,
für eine bessere Bezahlung und für bessere Sicherheitsmaßnahmen in der Branche.
Sie hat Diagramme erstellen lassen, in denen gezeigt wird, wie sich der Preis der Kleider zusammensetzt:
50 Prozent Gewinn und Kosten des Einzelhandels, 25 Prozent Markenwerbung, 13 Prozent Fabrikkosten, 11 Prozent Transport und Steuern.
Und nur ein Prozent Lohnkosten", SZ,27.11.12 http://sz.de/1.1533689
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nach-brand-in-textilfabrik-modetrends-in-europa-tote-in-bangladesch-1.1533689