"Um es noch desillusionierender zu sagen: Mit wenigen Ausnahmen
haben die Unternehmen, die Wissensmanagement als wesentliche
und eigenständige Aufgabe respektieren, zwar ihre meist intelligentesten
und / oder weisesten MitarbeiterInnen für diesen Aufgabenbereich ernannt,
letztlich ihnen aber doch eher die Rolle des anstoßgebenden Hofnarren als
die des taffen Change Managers zugewiesen...
Gleichzeitig werden im Wissens- und Bildungsmanagement alle möglichen
Handstände gemacht, um diese neue Disziplin zu legitimieren...
Aber so wirklich überzeugt, dass Wissens- und Bildungsmanagement
etwas bringt, sind die wenigsten Manager auf C-Level in Zeiten wie diesen wirklich.
Geht es denen doch i.a.R. darum bzw. werden sie unter den Druck gesetzt, kurzfristig nachzuweisen,
dass man Verluste schnell minimieren kann und die primitive Formel
ist in > 90% der Fälle immer die gleiche: MitarbeiterInnen abbauen.
Und dabei trifft diese Verabschiedungstaktik die als solche deklarierten bis diffamierten
„gescheiten Nichtstuer“ wie die WissensmanagerInnen meistens als die ersten",
http://www.gfwm.de/files/2009-07_08_GfWMNL.pdf