"In Verhandlungskreisen hieß es, die Lage sei so dramatisch, dass „keine Option tabu” sei...
Die IKB benötigt nach Angaben aus den Kreisen einen weiteren Betrag von rund 1,5 Milliarden Euro, um ihre Verluste aus fehlgeschlagenen Spekulationsgeschäften am US-Hypothekenmarkt auszugleichen.
Fließt das Geld nicht, ist die eigentlich grundsolide Bank am Ende.
Der Chef der Finanzaufsicht Bafin, Jochen Sanio, hatte am Wochenende eine Schließung der IKB ins Auge gefasst, davon aber zunächst wieder abgesehen.
Größte Aktionärin der Düsseldorfer Bank ist mit einem Anteil von 38 Prozent das staatseigene Förderinstitut KfW", SZ, 12.02.08
"Da die Verluste das Eigenkapital mindern, stellt die staatseigene Großaktionärin KfW-Bank der IKB – wie im Februar bereits vereinbart – 450 Millionen Euro bereit. Damit ist das jüngste Hilfspaket von 2,3 Milliarden Euro, das Bund, KfW und private Banken geschnürt hatten, fast schon wieder ausgeschöpft", 22.03.08