"Das haben jedenfalls Forscher der britischen Universität Cambridge herausgefunden. Sie begleiteten17 Aktienmakler acht Tage lang auf dem Londoner Börsenparkett und analysierten zweimal am Tag den Speichel der Börsianer - die Menge der Hormone Testosteron und Cortisol interessierte sie. Die Ergebnisse wurden abgeglichen mit den Gewinnen oder Verlusten, die sie am jeweiligen Tag eingefahren hatten.
Das Resultat der Professoren John Coates und Joe Herbert: Börsianer mit hohen
morgendlichen Testosteronwerten verdienen oft mehr Geld als Kollegen mit niedrigeren Werten.
"Das Steigen des Testosterons verführt die Börsenmakler zu riskanteren Entscheidungen",
urteilt Studienautor John Coates aus Cambridge. Die Risikobereitschaft könne sich
durch höhere Gewinnmargen bezahlt machen..
Wenn Testosteron der Schlüssel zum Erfolg ist, dann sind weibliche Makler die geborenen Verlierer", SZ, 20.07.12,
http://www.sueddeutsche.de/geld/boerse-und-testosteron-wall-street-bitte-dopen-1.180150
vgl. Gier frisst Hirn, SZ, 22.10.12
vgl. http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140441-1-10/der-wohlstand-waechst-im-bett