"Anfang des Jahrtausends war die Welt für die Mitarbeiter in bundesdeutschen Schlachthöfen noch in Ordnung:
Für die Knochenjobs gab es ordentlich Geld - 30 bis 40 Mark die Stunde. Das war einmal.
Heute verdienen die Schlachter so wenig, dass ein ungewöhnlicher Grenzverkehr zwischen
Dänemark und Deutschland stark zugenommen hat: Immer mehr dänische Schweine werden in die Bundesrepublik gekarrt,
weil das Töten und Zerlegen der Tiere hierzulande viel weniger kostet. Das Beispiel zeigt:
In der globalisierten Welt ist Deutschland inzwischen auch als ein Billiglohnland gefragt"
www.sueddeutsche.de/75B38A/2977903/Letzte-Reise-ueber-die-Grenze.html