"Nachdem die wegen ihrer Arbeits- und Einkaufsbedingungen umstrittene Lidl-Schwarz-Gruppe als Großaktionär eingestiegen war,
hatten KundInnen und LieferantInnen Basic boykottiert.
Daraufhin wurde die Trennung von Lidl beschlossen; die Anteile übernahm der Schweizer Investor ASI, der auch zuvor schon bei Basic engagiert war.
Die Umsätze erholten sich aber weiterhin nicht.
Im Juni musste das Unternehmen darum bei Gläubigern um Zahlungsaufschub bitten.
Zudem wurde das Personal in der Zentrale um ein Drittel reduziert.
Nach der Trennung von der ehemaligen Geschäftsführung hat bei Basic seit August mit Joachim Kreuzburg ein harter Sanierer das Sagen.
In der Zentrale soll seitdem eine extrem schlechte Stimmung herrschen, berichten Insider:
Viele Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen, und der Krankenstand unter den verbliebenen Mitarbeitern ist extrem gestiegen", taz.de, 20.10.08