Den Bierbrauern steht, wie diverse Verlautbarungen in schöner Metaphorik melden, „eine längere Durststrecke” bevor.
Schuld ist daran der Konsument, der seine je eigene Durststrecke nur zu einem geringen Teil mit Bier bekämpft:
2008 brachte er es im Durchschnitt auf 111 Liter, kein Vergleich mit den immerhin 150 Litern,
die er noch anno 1976 wegschluckte. Nach allem, was die Statistiken an Vorhersagbarem hergeben,
läuft es auf einen Pro-Kopf-Verbrauch von 100 Litern zu..
Die Saurier sind seit Jahrmillionen verschwunden, und trotzdem wird bis heute darüber gerätselt,
ob es ihre eigene Dummheit war, die sie am Weiterleben hinderte, oder ob äußere Ereignisse ihren Untergang bewirkten...
Unter den Argumenten gibt es einige altgediente, die deswegen aber keineswegs an Gültigkeit verloren haben.
Das gewichtigste könnte man unter dem diffusen Begriff „demographischer Faktor” laufen lassen", SZ, 31.07.09