"Dabei kennt jeder die Antwort: Weil es nicht besonders bekömmlich ist,
wenn man zu weit geht mit dem, was man verstanden hat
- und für das den meisten anderen noch der Durchblick fehlt..
In einer flachen Welt ist es gefährlich, Perspektiven zu eröffnen.
Je nach Regierungslage kommt man dafür mal auf den Scheiterhaufen oder in den Ruf,
ein Spinner zu sein, was einer Existenz auf Dauer auch nicht bekommt.
Perspektive ist ein schwieriges Geschäft und dafür entscheiden sich nur wenige..
Schon 1975 hat Mintzberg klargemacht, dass dieser Managertyp nur reagiert.
Und mehr noch: Die gesamte Ausbildung läuft darauf hinaus,
dass man das Bestehende so lässt, wie es ist,
ein wenig optimiert aber keinesfalls verändert...
Wozu das führt? Zur konsequenten Ablehnung neuer Ideen und Methoden, klar"
brandeins 06/10, http://www.brandeins.de/aktuelle-ausgabe/artikel/perspektiven.html