"Ich glaube, die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an, die Unvernünftigen versuchen, sie zu verändern.
Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab - zu denen müssen wir uns zählen!
Nehmen wir ein Beispiel: In einem Unternehmen fällt jemand in Ungnade.
Begegnet man dieser Person auf der Straße, und keiner hört zu, sind es noch 80 Prozent, die zu ihr stehen, die Solidarität bekunden.
Begegnet die gleiche Person diesem Menschen im Gang und ein anderer Arbeitskollege ist dabei, dann schrumpft die Zahl auf 50 Prozent.
Ist eine Person dabei, die auf der anderen Seite steht, dann stehen allerhöchstens 15 Prozent zu ihrer Meinung.
Und in Gegenwart der Führungskraft, die diesem Menschen geschadet hat, sind es nur noch ein Prozent
- weil sie Angst haben, ihren Job zu verlieren oder berufliche Nachteile zu erleiden...
was die Menschen im Unternehmensalltag einsam macht: Dass sie alle irgendwie angepasst und nicht mehr als Individuen erkennbar sind.
Das macht unseren Alltag trist", changeX.de, 25.03.08