"Bei keinem anderen Lebensereignis – Ausnahme: der Tod des Partners –
sinkt die Zufriedenheit so drastisch wie beim Sturz in die Arbeitslosigkeit. Sogar eine Scheidung
oder der Tod der eigenen Eltern werden als weniger schlimm empfunden.
Und während Witwen und Witwer statistisch einige Jahre nach dem Tod des Lebensgefährten fast die
Lebenszufriedenheit von früher erreichen, gelingt das dauerhaft Arbeitslosen nicht, stellt Jürgen Schupp fest.
Es sei sogar schlimmer, den Job zu verlieren, als vom Arbeitslosen zum Hartz-IV-Empfänger abzusteigen"
http://archiv.sueddeutsche.de/w5V38b/3816303/Der-Horror-der-Arbeitslosigkeit.html