"Seiner Ansicht nach machen die meisten Firmen bei der Jagd nach den „Soft Skills” vieles verkehrt...
SZ: Wie bilden sich Personaler eine Meinung über die „Soft Skills” der Bewerber?
Westhoff: In der Regel mit Verfahren, die kaum verwertbare Erkenntnisse bringen.
Dazu gehört vor allem das konventionelle Bewerbungsgespräch, in dem die sieben oder acht Fragen gestellt werden,
die in allen einschlägigen Ratgebern stehen
– zum Beispiel, wo die Bewerber ihre Stärken und Schwächen sehen.
Inzwischen antworten darauf alle Kandidaten dasselbe, nämlich das, was die Personaler hören wollen.
Der Informationswert solcher Gespräche geht gegen Null", SZ, 25.08.07