"Anhängern der Akupunktur muss es einen Stich versetzen.
Jahrelang haben sie dafür gekämpft, dass ihre Behandlungsmethode im Westen anerkannt wird.
Jetzt zeigen große Studien, dass die chinesische Nadel-Technik bei Spannungskopfschmerzen
zwar tatsächlich hilft und zudem Migräne-Attacken vorbeugen kann.
Doch gleichzeitig belegen die Studien, dass nicht nur Stiche in einen der
361 klassischen Akupunkturpunkte auf den Meridianen helfen können
- eine Scheinakupunktur hat offenbar ähnlich lindernde Wirkung.
Es ist also egal, wohin gestochen wird",
http://www.sueddeutsche.de/wissen/686/455362/text/