Einfache spieltheoretische Experimente ODER
Willkommen in der Realität des globalisierten Kampfs um Ressourcen
"Dabei hatten die Spieler die Option, dass sie beim Teilen ihres Vermögens mit der eigenen Gruppe
zugleich einer zweiten Gruppe schaden konnten. Bei einer nachfolgenden Befragung ergab sich,
dass ein egoistisches Verhalten und die bewusste Schädigung der Parallelgruppe dazu führte,
dass der entsprechende Spieler zwar als unangenehm, aber immerhin als dominant wahrgenommen wurde.
Teilte er hingegen seine Spielchips mit der eigenen Gruppe, gewann er zwar an Sympathie,
aber die Dominanz-Wahrnehmung unter den anderen Versuchsteilnehmern schwand.
Am schlechtesten schnitten jedoch jene Versuchsteilnehmer ab,
die ihr Vermögen großzügig mit der eigenen und der fremden Gruppe teilten:
Sie galten weder als besonders angenehm noch als dominant."
http://www.sueddeutsche.de/wissen/sozialverhalten-nettsein-schadet-der-karriere-1.1151852