"Ein sanftes Streicheln beruhigt, kann sogar Schmerzen lindern und fühlt sich einfach gut an.
Jetzt haben schwedische Forscher entdeckt, warum das so ist:
Die Haut ist von speziellen Streichelnerven durchzogen – Nervenfasern,
die gezielt auf langsame, gleitende Berührungen reagieren.
Sie schicken ihre Signale über eine eigene Direktverbindung zum Gehirn,
genauer gesagt in ein Hirnareal, das für die Verarbeitung positiver Gefühle zuständig ist.
Dieser Weg bleibt auch dann frei, wenn aus dem gleichen Hautareal andere Signale
ans Gehirn gemeldet werden, beispielsweise Schmerzreize.
Vermutlich ist das das Geheimnis hinter den wohltuenden Effekten von Streicheleinheiten,
berichten Håkan Olausson von der Universität Göteburg und seine Kollegen",
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/302539