"Um Arbeitgebern den Spiegel vorzuhalten, haben Thomas Klauck und Katrin Lehnert aus Berlin die "Absageagentur" gegründet. Bewerber können selbst Absagen formulieren und ins Internet stellen. "Mit bitterer Überraschung", schreibt dort ein Bewerber an das Goethe-Institut, "habe ich Ihre Glückwünsche zum Erreichen der zweiten Stufe im Auswahlverfahren um das Trainee-Programm zur Kenntnis genommen. In der ersten Stufe, der Online-Bewerbung, gab ich unter Qualifikation an, dass ich viel Alkohol vertrage. Als Referenzen nannte ich Guido Westerwelle und Roman Herzog. Daraus kann ich nur folgende Schlüsse ziehen: Sie haben sich meine Bewerbung gar nicht richtig angesehen. Es kommt Ihnen nur auf die Form, nicht aber auf den Inhalt an", SZ, 27.09.08