"Das gebührenfinanzierte deutsche Fernsehen... hat schon etliche Skandale um Schleichwerbung und kriminelle Aktivitäten überstanden.
Jetzt gerät es in eine scheinbar nur künstlerische, in Wahrheit aber sehr grundsätzliche Debatte über Sein und Schein.
In einigen Büros bedient man sich selbst, erschleicht sich Vorteile und schüchtert jeden ein, der daran etwas auszusetzen hat.
Über berufliche Schicksale entscheiden Menschen wie H., indem sie den Daumen heben oder senken.
Verwandte und Freunde werden großzügig bedient; wer renitent oder ein bisschen zu eigenwillig ist, muss die Bühne verlassen....
Dietl...glaubt, dass die meisten TV-Autoren und Redakteure in denselben Strukturen denken und auf dieselben Ideen kommen",
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/484866