Value creation.
Experts think, that more than a third of the consumption rise in the last years is due to estate buy and sales...
Wertschöpfung.
Jahrelang herrschte Goldgräberstimmung am Immobilienmarkt in der amerikanischen Ostküstenmetropole.
Die Preise erklommen sagenhafte Höhen...
Innerhalb kurzer Zeit ist es auf dem Immobilienmarkt zu einem Umschwung gekommen. So waren die Preise angesichts der starken Nachfrage im Zeitraum 2001 bis 2005 jährlich noch um durchschnittlich sieben Prozent gestiegen...
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hatte der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan die Zinsen auf ein extrem niedriges Niveau heruntergeschraubt...
Die Rechnung ging lange auf: Die Finanzinstitute verdienten durch die massenhafte Kreditvergabe prächtig.
Und die Kunden, deren Kreditwürdigkeit in vielen Fällen nur lax geprüft wurde, konnten auf enorme Wertzuwächse ihrer Immobilien bauen. In Mode gekommen war das so genannte „Flipping“:
Der rasche Kauf und Verkauf, um Kasse zu machen oder aber mit dem Gewinn ein noch luxuriöseres Haus zu kaufen. Der Immobilienboom wirkte als Turbo für die Konjunktur in den USA.
Experten schätzen, dass mehr als ein Drittel der Konsumausgabensteigerung in den vergangenen Jahren auf das Konto von Immobilienverkäufen zurückgingen...
SZ, 05.09.06